Weibliche Sinnlichkeit, Kraft der Schöpfung
Inteview mit Inari Hanel und Nhanga Grunow
Über viele Jahrhunderte hinweg wurde ins besondere die weibliche Sexualität verteufelt, tabuisiert oder zumindest stark kanalisiert. Die heutige Pornografisierung der Gesellschaft ist nur die andere Seite der gleichen Neurose.
Dass man Sexualität lernen und pflegen kann, dass man sich darin entwickeln kann, zeigen diese beiden Lehrerinnen, die ich heute interviewt habe
Nhanga Grunow
Mein Name ist Nhanga Ch. Grunow, ich bin 1959 geboren. Ich beschäftige mich seit über 30 Jahren mit dem Thema menschliche Sexualität.
In den letzten 15 Jahren habe ich mich mehr und mehr auf die weibliche Sexualität spezialisiert.
Die Yoni-Typen auf dem indigenen Medizinrad finde ich deshalb so spannend, weil sie so eine enorme Bandbreite an Normalität aufzeigen.
Meiner persönlichen Meinung nach ist das Bild von Normalität, Sexualität und vor allem weiblicher Sexualität viel zu eng gefasst und an vielen Stelle geradezu falsch.
Es ist meine große Leidenschaft, mein Wissen in die Welt zu tragen, um möglichst vielen Frauen das Neu-Denken, das Um-Denken zu ermöglichen.
Ich leite zusammen mit Inari H. Hanel einen Intensivlehrgang in körperorientiertem Sexualcoaching und eine Massageausbildung in der dynamischen Frauen-/Yoni-Massage. In den letzten 3 Jahren haben wir auch online-Abendkurse kreiert und ich gebe Sexualcoachings via Zoom.
Inari Hanel
Inari Helga Hanel, Jg. 1955, Heilpraktikerin f. Psychotherapie, Frauenmasseurin und DGAM-Dozentin für Sexualkultur, D94161 Ruderting im Landkreis Passau www.inari-sexualkultur.de
Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt in körperorientiertem Sexualcoaching für Frauen und in Dynamischer Frauenmassage/Yonimassage
Zusammen mit Nhanga Ch. Grunow biete ich Online-Events und den Intensivlehrgang in körperorientiertem Sexualcoaching „Das Jadetor®“ an.
Im August 2023 erschien unser gemeinsames Buch „Neun Juwelen der Lust – Die Yoni-Typen auf dem indigenen Medizinrad.“ www.nhanga.de/buecher
„Für mich ist die sexuelle Lust ein Geschenk des Lebens an das Leben. Möge sie uns erfreuen, nähren und vitalisieren zu unserem Wohl und zum Wohl aller Beteiligten.“ (Inari)
Mehr über die kulturhistorische Bedeutung der Yoni finden Sie in meinem Rundbrief WORTE WIRKEN.
Liebe Lea, vielen herzlichen Dank für unser Gespräch und für deinen tollen Rundbrief. Ich bin sehr berührt und danke dir für dein Wirken im Frauenfeld!
Liebe Lea, vielen Dank für dieses inspirierende Interview mit den beiden. Für mich als Mann liegt darin auch viel Entlastung. Ich freue mich auf weitere Interviews zu den Themen, die du angesprochen hast. Gerne auch zur Sexualität in langjährigen Partnerschaften.
Bin dabei! LG Erhard