Keine Angst, ich will nicht heiraten.
Aber ist freue mich über einen Mann, der an dieser Stelle etwas über männliche Archetypen schreiben will.
Ich bin eine Frau und denke als Frau.
Aus Geschichte, Philosophie und Mythologie suche ich Bilder, Fragmente und Überlieferungen, die uns Frauen machtvoll, menschlich, göttlich zeigen.
Täterinnen will ich zeigen, nicht Opfer. Denn wir sind Täterinnen. Wir waren es, die in einer fast verblichenen Vergangenheit große, egalitäre, in sich stimmige Kulturen erschaffen und verantwortet haben.
Wir sind es auch jetzt, die zerstörerische, patriarchale Strukturen am Laufen halten.
Frauen sind mächtig.
Was ist mit den Männern? Was sind heilende Archetypen der Männer? Welches Bild von Männlichkeit möchten wir wiederentdecken und pflegen? Was gibt es zwischen Supermann, toxischer Männlichkeit und schwammigem Softie?
Archetypen sind die Software unseres Seins und Handelns.
Mit dieser Feststellung werden keine Dogmen von Männlichkeit und Weiblichkeit gesetzt. Noch weniger geht es um Rollenvorgaben für unser Frau-Sein oder Mann-Sein.
Vielmehr geht es darum, uns bewusst zu machen, was uns prägt. Erst dann können wir wirklich wählen. Wenn wir unsere Wurzeln erkennen, können wir uns entfalten wie wir wollen.
Wenn wir unsere Wurzeln verleugnen, sind wir Spielball von Propaganda oder sinistren Industrien.
Männer will ich einladen, an dieser Stelle einen Gastbeitrag zum Thema Männlichkeit oder männliche Archetypen zu schreiben.
Gerne auch kritisch.
Die gebotene Kürze dieses Formats birgt die Gefahr der Einseitigkeit. Das macht nichts.
Impulse zum Weiterdenken setzen, das ist es, was der Rundbrief will. Mehr nicht.
Einfach auf den Button klicken, mir eine E-mail schreiben und Ihren Beitrag ankündigen.
Ich freue mich auf Antworten.
Herzlichst Lea Söhner
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Bäuerlich sind meine Wurzeln. Bauern und Bäuerinnen waren alle meine Ahnen. Ich trage es in mir, das Bauern-Dasein, die Erinnerung an den Duft der Erde
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