Start › Foren › Veröffentlichungen › Der Roman „Wie sehr ich dich finde“ › Kapitel 1 Schmerz – Helene
-
AutorBeiträge
-
-
-
Uta Johanna Walle
Gast23. Juni 2025 um 9:38 UhrBeitragsanzahl: 9Ich wollte nur kurz reinschnuppern und blieb fasziniert hängen und konnte fast nicht aufhören mit lesen.
Den Schmerz mit dem Kind Helene mitzufühlen fiel mir nicht schwer. Ich hatte öfters Tränen in den Augen. Das Verstummen, um nichts Falsches zu sagen, der Ausdruck ihres Schmerzes über das Klavierspielen und Singen, die Gespräche mit ihren inneren Stimmen (denen einen Namen zu geben gefällt mir gut), das Bedauern, ihre Mutter statt zu küssen, geschlagen zu haben – als Mutter spüre ich die Angst und Liebe des Kindes und vor allem die Hilflosigkeit.
Soviel mal fürs Erste 🙂 -
Lydia Ferrez
Gast24. Juni 2025 um 10:54 UhrBeitragsanzahl: 9 -
Sabine Göpfert
Gast1. Juli 2025 um 11:46 UhrBeitragsanzahl: 9Die Geschichte von Helene berührt mich sehr!
Die starken Gefühle der Trauer nach so einer traumatischen Erfahrung und der Umgang damit ist sehr eindrücklich beschrieben. Es macht deutlich was in einem Menschen vorgeht der ein Trauma erlebt. Wie Helene die starken Gefühle der Trauer durch ihr Singen ausdrücken kann, welche große Ressource das Singen für sie ist!
Welch überlebenswichtige Rolle es spielt auf Ressource zurückgreifen zu können um zu überleben.
Nicht jeder Mensch hat diese Ressourcen und wird krank und kann das Trauma nicht überleben – wie Trudi.
Das ist traurig!-
Yvonne Perathoner
Gast22. Juli 2025 um 17:41 UhrBeitragsanzahl: 9Die Geschichte von Helene berührt mich sehr. Ich hatte mir nie Gedanken gemacht über diese Kinderschicksale im 2. Weltkrieg. Es wühlt auf. Die Ursachen der Selbstverletzungen, die unkontrollierten Emotionen, der Flügel im Zimmer der Schwiegereltern. Ich habe mich gefragt warum Sie diesen Ausgang der Geschichte von Helene gewählt haben.
-
-
-
AutorBeiträge
